Nachname Raftopoulo – Vorname Wolf-Dieter – gebürtiger Würzburger, der 2023 im Mai seinen 55. Geburtstag feierte – verheiratet.
Mein Familienname ist keine Seltenheit, man kann sagen international gesehen. – Nicht nur in Bezug auf alle Familiennamen, welche „Schneider“ (Kleidermacher) lauten, sondern auch im direkten und persönlichen Bezug auf den Nachnamen „Raftopoulo(s)“.
„Meine Familie“ kann man als große (Verwandtschaft in Griechenland und Belgien) und alte Familie (urkundliche Ersterwähnung 1762) bezeichnen.
Ich verspüre eine starke Bindung zu Franken
– meiner großen und vielseitigen Heimat, die es immer wieder neu zu entdecken gilt. So erklärt sich auch meine Freude auf privater Ebene Kulturführer über diese alte Region zu verfassen.
Ein kurzer Einblick in den beruflichen Werdegang erklärt eine „Weichenstellung“.
Die Ausbildung – damals nannte sich das noch in umständlicher Lesart Medienvorlagenhersteller. – Im Grunde ergibt sich daraus der Beruf
„Mediengestalter“ … . Es war ein echtes Glück, dass ich bei meinem Ausbilder (1991) den Umgang mit dem „Mac“, der damals noch in seinen Anfängen in dieser Branche steckte, erlernte. Nach einer 12-jährigen Phase als Angestellter strebte ich die Soloselbstständigkeit an, die sich in den Gewerbenamen a.i.d.a.k – Raftopoulo Mediendesign (RMd) mit Verlag – RMd-Verlag | Raftopoulo zeigte und zeigt.
Freizeit und was bewegt – es gibt „kleine“ und „große“ Hobbies – Passionen und schönste Zeitvertreibe.
Sie formen einen Jeden von uns. Und daher finden sie sich auch an dieser Stelle wieder.
Reisen. Reiseziele gab und gibt es viele – interessant für diese Randnotiz sind jedoch jene, die als faszinierende Destinationen mich in meiner Wahrnehmung von Zeitenwandel, Natur und Landschaft, bedeutend „(um)prägten“ und gleichzeitig stets eine persönliche Veränderung hinsichtlich Lebenswandel und für die Frage „Wie das Leben verbringen?“ neue Sichtweisen mit sich brachten:
Das waren insbesondere die Mongolei und die Weiße Wüste (West-Ägypten).
Nach dem Thema „Reisen“ möchte ich gleich das Reiseziel Frankreich
als „eigenes Kapitel“ anhängen.
Meine Leidenschaft für Frankreich definiert sich natürlich durch all die alljährlichen Reisen nach Frankreich mit seinen sehenswerten Regionen, die auch teilweise immer wieder aufgesucht wurden und werden. Ich denke da gerade an Auvergne, Cevennen, Pays Cathare, Périgord, Franche-Comté, Alsace, Dauphiné, Provence. So begeistern mich Land & Leute, die famose schöne Sprache, Küche & Esskultur, Käse, Wein, die erlebenswerte Natur und die Kunst- und Kulturgeschichte. Für Zuhause bleiben die Küche, alte und moderne Chansons. Als hörens- und erlebenswerte Beispiele fallen mir ad hoc Isabelle Boulay, Nolwenn Leroy und Lara Fabian ein.
Fotografieren
– hierfür hatte ich zugegeben früher mehr Zeit. Das ganze Equipment der DSLR (SLR), Objektive, etc. wurde in den Fotorucksack gepackt und war auf jedem Ausflug und Reise mit von der Partie. Aktuell wird die in die Jahre gekommene und liebgewonnene Ausrüstung überwiegend für dokumentarische Fotos für Buchprojekte genutzt.
Das Wandern
ist erst mit 36 Jahren zur großen Passion geworden. Am liebsten sind mir ausgedehnte Tages-Exkurse. – Überaus gerne Mehrtageswanderungen in In- und Ausland.
Wir – meine Frau und ich sagen uns stets: bewusster leben und das Leben genießen!
Damit ist doch alles gesagt. Und man braucht wirklich nicht viel um glücklich zu sein!
Wichtig geworden sind auch eher an Wanderungen erinnernde Spaziergänge, um über interne und externe Ideen oder Projekte nachzudenken.
Das Motivations-Potenzial wächst mit solchen Exkursen, die sich auch über ein Wochenende erstrecken können.
2023
war für mich das Jahr des Umbruchs und der Veränderung. Im Grunde ermöglichten glückliche Fügungen und wertvolle, persönliche Kontakte das Vorhaben für das andere neue und spannendere Standbein. Ich bin sogar geneigt zu sagen, es kristallisierte sich schnell heraus. Es erforderte damit im späten Jahr nicht nur eine Gratwanderung sondern auch eine schnelle Entscheidung. Ich fühle mich nun angekommen, bestärkt durch die Gespräche mit Dritten – sei es aus dem Freundes- und Familienkreis und anderen, mir nun vertrauten Mitmenschen.
Wenn gerade von Wandel, Umbruch und Fehlinterpretationen gesprochen wird: wir wissen alle nicht, was die Zeit bringen wird, aber man kann mutig und voller Vorfreude sein und diese „Wegmarke“ in den digitalen Raum stellen: